en nog altijd
vergeten ze Sint-Lioba
naast wie hij wilde begraven worden
maar laten we ons, dit jaar, concentreren
op het toch merkwaardig inzicht-rijke
gezongen telkens aan het slot
van de Wallfahrt in Fulda
ieder jaar opnieuw
op 5 juni !
1
Wie heilig hast du, Gottesfreund,
hier nach dem Heil gestrebet,
wie selig bist du dort vereint
mit Gott, Dem du gelebet,
nun schaust du Gottes Herrlichkeit
in himmlischer Zufriedenheit.
Refrain:
Für uns, die wir noch ringen
nach unserm Heil im Erdental,
bitt' Gott, Dem wir hier singen,
dort in dem großen Himmelssal,
o heil'ger Bonifatius!
2
Du hast in Rosen dieser Welt
die Schlange bald erblicket,
die manchen Menschen Überfällt
und durch ihr Gift ersticket.
Du eiltest schon zum Ordensstad,
eh' du die falsche Welt erkannt.
3
Zum Priester, da du warst geweiht
das Opfer Gott zu bringen,
wie froh wollt' deine Frömmigkeit
zu Gott empor sich schwingen.
Gleich einem Seraph glühtest du,
die Liebesglut nahm immer zu.
4
Die Liebe zu des Nächsten Heil,
von Gottes Lieb' entsprungen,
hat tief, gleich einem scharfen Pfeil,
dein liebend Herz durchdrungen.
Es wünscht, daß alle insgemein
mit Jesus möchten selig sein.
5
Mit großem Mut gehst du zu Werk,
der Heid' soll Gott erkennen;
auf Friesland ziehlt dein Augenmerk,
der Fries' soll Jesus nennen.
Doch nein, denn noch kein Gnadenstrahl
erscheint den Heiden dieses Mal.
6
Der hohe Seelenhirt zu Rom
erteilet dir den Segen;
nun strömt die Gnad' in reichem Strom
dem Heidentum entgegen.
In Friesland auch stieg nun empor
die Himmelsehr'in vollem Flor.
7
Welch' Liebe wallt in deiner Brust
zu so entfernten Seelen!
Wer machte dir die feurig' Lust,
das deutsche Land zu wählen?
Mit Recht hält dich das deutsche Reich
in Ehren, den Aposteln gleich
8
O Glaubensvater, sieh die Not,
in der wir uns befinden,
still Gottes Zorn, wenn er uns droht,
zu strafen unsre Sünden.
Bitt ihn, daß seine starke Hand
uns schütze samt dem Vaterland.
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